Fakten: Windenergie in Deutschland

Der Startschuss für Windkraftanlagen in Deutschland fiel Anfang der Neunziger Jahre. Seitdem ist ein rasanter Anstieg der Windenergienutzung in Deutschland zu beobachten. So hat sich die Zahl der Windkraftanlagen in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt, der Trend ist weiterhin steigend.

 

Die Windenergie in Deutschland 2010 hatte eine installierte Kraftwerkskapazität von 27.215 Megawatt (MW), das sind rund 14 Prozent der Welterzeugung von Strom aus Windkraft. Die Zahlen des Deutschen Windenergie-Instituts (DEWI) zur Windenergie Deutschland 2011 melden für 2011 einen Zuwachs von 895 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.007 Megawatt. Dies entspricht einer Steigerung von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Der Ausbau der Windkraft wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsplätze aus. So wird z. B. für Windkraftanlagen mehr Stahl verarbeitet als in der gesamten deutschen Werftindustrie. Gleichzeitig liefern Windkraftanlagen saubere Energie und arbeiten ressourcenschonend: Vergleicht man den Stromertrag pro Hektar Fläche eines Windparks z. B. mit den Werten aus der Braunkohlförderung, so zeigt sich, dass eine Windkraftanlage mit einer Leistung ab zwei Megawatt mehr Strom aus der Fläche holt als die Braunkohle.

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